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Ladegüter - Streugut

Es haben sich mit der Zeit so einige Nieder- und Hochbordwagen angesammelt.
Doch ohne Inhalt, also ohne Ladung, sehen die aber im wahrsten Sinne des Wortes "nackig" aus. Kann man alles kaufen! Im Internet finden sich aber viele Beispiele, wie man sich mit wenigen Handgriffen Ladegüter selbst herstellen kann. Ist nicht immer professionell, dafür aber einzigartig!

Ladegüter - Streugut Um nicht den ganzen Wagen mit Streugut zu befüllen, dient als Untergrund ein Block aus Styrodur. Der wird dann passend zur Ladefläche des Waggons zugeschnitten.
Ladegüter - Streugut Mit einer Feile, Raspel oder wie hier mit dem Dremel kleine Hügel formen, die dann zwei Schüttkegel darstellen sollen. 
Ladegüter - Streugut Damit das helle Styrodur nicht durchscheint habe ich die Oberfläche und ein Teil der Seitenränder mit einem schwarzen Edding angemalt. 
Ladegüter - Streugut Jetzt wird die Oberfläche schön gleichmäßig mit Ponal Holzleim angestrichen oder mit dem Finger verrieben. Die Seitenteile sollten frei sein vom Leim, weil sonst der Block nicht mehr in den Waggon passen könnte. Das Streugut auf den Holzleim geben und gut(!) trocknen lassen. Danach den losen Rest abschütteln und die Seitenteile säubern. 
Ladegüter - Streugut Das Endergebnis sieht dann so oder so ähnlich aus. Fünf Hochbordwagen habe ich mit der Zeit auf diese Weise gefüllt.  
Ladegüter - Streugut Gleiches System, nur anderer Wagen:
Hier ein Drehschieber Seitenentladewagen von Märklin.
 
Ladegüter - Streugut Ein Niederbordwagen mit Sandfüllung.
Als Untergrund ein Stück Kartonpappe auf Größe der Ladefläche geschnitten. Mit Ponal Holzleim gleichmäßig bestrichen. Als Füllgut diente HEKI Steinschotter sandfarben, fein. Der Einsatz ist nicht mit dem Waggon verklebt und kann jederzeit entfernt werden.